Fasten ohne Jojo Effekt?
Werbung
-
Detox, Baby!: Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften
24,90 €
Kostenloser Versand -
Meine liebsten Wildpflanzen – rohköstlich: sicher erkennen, vegan genießen
19,90 €
Kostenloser Versand -
Rohköstliches: Gesund durchs Leben mit Rohkost und Wildpflanzen
16,90 €
Kostenloser Versand -
Wild und roh: Die besten Smoothies mit Wildpflanzen: Supergesunde Rezepte aus der veganen Rohkostküche
17,90 €
Kostenloser Versand
Wenn man diese Aspekte nun berücksichtigt, dann geht es viel weniger um das eigentliche Fasten, sondern mehr um das, was wir damit eigentlich
bezwecken wollen. Was ist unser Antrieb? Beim klassischen Heilfasten geht es viel mehr als nur um das Nichtessen, es geht darum, unserem Körper und speziell unserer Verdauung eine Pause zu gönnen. Das ist es auch, was Hippokrates im Krankheitsfalle empfiehlt, damit sich die Energie unseres Körpers auf die Heilung ausrichten kann. Ohne Frage ist das Heilfasten dazu bestens geeignet. Angenommen aber Sie sind gar nicht krank, meinen aber doch etwas an Ihrem Lebensstil und ihrer Ernährung ändern zu müssen. Vielleicht kann da auch eine andere Fastenform in Frage kommen, bei welcher es weniger um das Ruhigstellen der Verdauungsprozesse als um die Neuausrichtung und das aktive Reinigen des Körpers geht. In diesem Fall empfehle ich das Saftfasten. Und dieses Saftfasten hat es in sich. Die Säfte, die bei meiner Saftfastenkur, die Teil meines Entgiftungsprogrammes “Detox, Baby!” ist, getrunken werden sind zwar in der Menge begrenzt, dafür aber reich an Inhaltsstoffen.
Stoffwechsel ankurbeln statt ruhigstellen – mit Saftfasten
Meine Saftfastenkur habe ich entwickelt aus der Überzeugung, dass wenn wir wirklich eine Reinigung des Körpers erreichen wollen – modern gerne Detox (= Entgiftung) genannt – wir den Körper mit dem Besten versorgen müssen, um alle beteiligten Stoffwechselprozesse anzukurbeln. Gleichzeitig wird die Nahrungsaufnahme und die Kalorienmenge stark reduziert. Was der Körper aber wirklich braucht, sind aktivierende, pflegende, anregende und wohltuende Pflanzeninhaltsstoffe, welche die Entgiftungsprozesse unterstützen.
Werbung
-
Wildpflanzen Wissen und leckere Wildkräuter Rezepte – Dr. Christine Volm Komplettpaket – 3er DVD Box
29,70 €
Enthält 7% reduzierte MwSt.Kostenloser Versand
Passiv oder aktiv fasten?
Was sind nun die Unterschiede zwischen dem klassischen Heilfasten und dem Saftfasten mit Wildpflanzen – den wichtigsten habe ich schon genannt, die Aktivität des Stoffwechsels. Dadurch, dass der Körper beziehungsweise die Verdauung beim Heilfasten nicht oder nur wenig angeregt wird, baut er eher ab als auf.
Weniger Hungergefühle, keine Durchhänger
Bei der Saftfastenkur mit Wildpflanzen sieht das ganz anders aus, Hungergefühle sind hierbei eher selten und auch der klassische Durchhänger, der viele meist am 3. Fastentag erreicht, tritt kaum auf. Die Mahlzeiten sind natürlich nicht üppig, meist sind es nur zwei am Tag und die Saftmenge ist auch begrenzt, mehr als 0,75 – 1 Liter Saft gibt es nicht. Allerdings merkt man deutlich, dass dieses Säfte sattmachen. Grund dafür sind die wertvollen Inhaltsstoffe aus diesen Pflanzen. Dieses Phänomen erlebe ich auch, wenn ich mit Gruppen auf Wildpflanzenexkursion gehe – spätestens nach zwei Stunden melden die Ersten: Wir sind satt. Die Wildpflanzen versorgen uns mit Inhaltsstoffen und unser Körper registriert das. Natürlich ist es nicht dasselbe Gefühl, das wir haben, wenn wir zwei Teller voll Pasta gegessen haben. Es ist kein schweres Gefühl, sondern das Gefühl des Versorgtseins, das sich auch einstellt wenn die Wildpflanzen in Saftform daherkommen.
Fit bleiben
Ich habe früher mindestens zweimal im Jahr mit Wasser und Gemüsebrühe gefastet, klassisches Heilfasten könnte man das nennen. Das hatte eine ganz andere Qualität als das Saftfasten. Das Gefühl, welches ich dabei immer als besonders unangenehm empfand, war das körperlicher

Schwäche. Meine tägliche Laufstrecke (ich laufe zügig dabei, jogge aber nicht), bei der es zwischendurch auch richtig bergauf geht, fiel mir bei Wasser und Gemüsebrühe doch bedeutend schwerer als sonst. Mit den Wildpflanzensäften jedoch kann ich während meines Detox, Baby!-Programms die Strecke genauso gut bewältigen wie sonst, ich habe mich dabei sogar eher leichtfüßiger und frischer gefühlt.
Ein weiterer Vorteil beim Saftfasten ist, dass ich trotz Saftkur arbeiten kann. Lediglich die beiden Tage am Anfang, die der Entleerung des Körpers und der Anpassung an die Säfte gewidmet sind, versuche ich, auf ein Wochenende oder auf freie Tage zu legen. Und ich versuche auch an den anderen Fastentagen, mir mehr Pausen und dem Körper ausreichend Ruhe zu gönnen. Auch wenn die Stoffwechselprozesse aktiv bleiben, der Körper hat ganz schön zu tun, um all die Giftstoffe, die unter anderem durch den Abbau von Fettgewebe freigesetzt werden, auch abzutransportieren.
Genuss statt Verzicht
Einer der wichtigsten Punkte, warum ich das Fasten mit Säften aus Obst, Gemüse und frischen Wildpflanzen dem Heilfasten vorziehe, ist der Genuss. Seit ich meine Ernährung auf Rohkost und Wildpflanzen umgestellt habe, schmeckt mir gekochtes Obst und Gemüse nicht mehr so gut wie früher. Früher habe ich mich auf die Gemüsebrühe gefreut, heute finde ich, sie ist keine Alternative zu den frischen Gemüsesäften. Ihr Geschmack erinnert mich eher an Krankheit als an Gesundheit, aber das ist vielleicht auch einfach Geschmacksache. Auch Tees sind für mich nur noch die zweitbeste Lösung, um dem Körper zu helfen, da doch viele Inhaltsstoffe beim Überbrühen der Kräuter abgebaut oder verändert werden. Und der Geschmack bleibt im Vergleich zu mit Kräutern und anderen frischen Zutaten aromatisiertem Wasser oder frisch zubereiteten Limonaden, die ich zwischen den Saftmahlzeiten trinke, deutlich unterlegen.
Das große Plus: Wildpflanzen
Das eigentliche Geheimnis meiner Saftkur sind die Wildpflanzen. Mit ihnen können wir die Säfte aus Obst und Gemüse reichhaltiger und noch wirksamer machen. Und natürlich sollten die Wildpflanzen geschmacklich mit den anderen Zutaten harmonieren.
Inhaltsstoffreiche Wildpflanzen
In Wildpflanzen ist der Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen noch wesentlich höher als in unseren weiterentwickelten gezüchteten Kulturpflanzen. So weist die Brennnessel im Vergleich mit einem gewöhnlichen Kopfsalat rund das Dreißigfache an Vitamin C und das Zehnfache an Eisen auf. Die Wilde Malve enthält mehr Kalzium als Kuhmilch. Und auch mit essentiellen Fettsäuren aus denen der Körper Fette aufbaut und Aminosäuren zum Aufbau von Proteinen versorgen uns die Wildpflanzen aufs Beste. Weil die wirksamen Inhaltsstoffe in Wildpflanzen hochkonzentriert sind, lernt der Körper beim Saftfasten auch, dass er mit einer kleineren Menge an Nahrung gut zurechtkommen kann.
Ganz praktisch – wie geht’s
Auch beim Saftfasten mit Wildpflanzen ist es sinnvoll mit Entlastungstagen das Fasten vorzubereiten. Dann gelingt es auch ganz einfach und sanft mit den richtigen Säften, zum Beispiel Sauerkrautsaft und entsprechenden Wildpflanzen den Darm zu reinigen und mit dem Fasten zu starten. Von nun an gibt es nur noch Saft – mittags meist aus Obst-Gemüse-Wildpflanzen-Kombinationen, welche die Verdauung und den Stoffwechsel anregen, für den Abend liegt der Schwerpunkt auf der sanften Unterstützung und beruhigenden Wirkung von Wildpflanzen.
Zeit lassen
Die Verdauung beginnt bekanntermaßen im Mund und genau deshalb sollten wir uns auch für die Säfte Zeit lassen. „Kauen“ Sie Ihren Saft, Schluck für Schluck, das regt die Speichelproduktion an und ihr Körper kann ans Gehirn melden, worauf die Verdauungsorgane sich vorbereiten können. So sollte der Verzehr eines Glases Saft etwa so lange dauern, wie eine normale Mahlzeit, mindestens 15-30 Minuten – besser länger, und unbedingt langsam und ganz bewusst erfolgen. Das hat außerdem den positiven Effekt, dass Sie sich danach auch satt fühlen.
Inhaltsstoffe
Schaut man auf die Inhaltsstoffe der Wildpflanzen, findet man Geeignetes für jeden Anspruch. So regen beispielsweise Senfölglykoside die Verdauung und den Stoffwechsel an. Senfölglykoside finden wir in vielen Kreuzblütengewächsen, wie beispielsweise im Wiesen-Schaumkraut, in der Brunnenkresse, aber auch in Rettich, Radieschen und Brokkoli. Schleimstoffe, wie wir sie in den zarten Linden- oder Malvenblättern finden, pflegen unsere Schleimhäute und helfen Verschleimungen zu lösen. Und wenn beispielsweise wilder oder auch gekaufter Ackersalat zu Saft verarbeitet wird, dann eignet dieser sich gut, um am Abend getrunken zu werden, denn er wirkt beruhigend auf den Magen und förderlich auf den Schlaf.
Rezepte
Mit dem nachfolgenden Rezept möchte ich Sie ein bisschen auf den Geschmack bringen, vielleicht probieren Sie den ein oder anderen Saft einmal aus. Viele weitere Rezepte und die Beschreibung für eine einwöchige Saftfastenkur gibt es in “DETOX, Baby! – Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften” Köstlich sind sie alle und im Entsafter oder Mixer ganz einfach herzustellen.
Grün-Grün-Grün
(Rezept aus “Meine liebsten Wildpflanzen – rohköstlich“, Christine Volm, Ulmer Verlag)
4 Äpfel
2 Handvoll Postelein
2 Handvoll Labkraut
Äpfel waschen, von Stiel und Kernhaus befreien und die Stücke zusammen mit den Kräutern entsaften.
wild&roh – Dr. Christine Volm
Forschung und Beratung zur Ernährung mit Rohkost und Wildpflanzen
Wurmbergstr. 27, 71063 Sindelfingen, Tel: 07031/811954
hier geht’s zum Blog von Dr. Christine Volm:
http://tine-taufrisch.blogspot.de/
Werbung
-
Detox, Baby!: Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften
24,90 €
Kostenloser Versand -
Dr. Switzers Wildkräuter Vitalkost-Therapie | Gerson-Therapie | Krebs | 4er DVD Box + Booklet
39,90 €
Enthält 7% reduzierte MwSt.Kostenloser Versand -
Essbare Wildkräuter für die Selbstversorgung, Bruno Weihsbrodt, DVD
14,90 €
Kostenloser Versand -
Meine liebsten Wildpflanzen – rohköstlich: sicher erkennen, vegan genießen
19,90 €
Kostenloser Versand -
Rohkost Rezepte “Rund um das Frühstück – Grüner Smoothie und Wildkräuter”, Esther Faust, Rohköstliches auf DVD
17,90 €
Kostenloser Versand -
Rohköstliches: Gesund durchs Leben mit Rohkost und Wildpflanzen
16,90 €
Kostenloser Versand -
Wild und roh: Die besten Smoothies mit Wildpflanzen: Supergesunde Rezepte aus der veganen Rohkostküche
17,90 €
Kostenloser Versand -
Wildkräuter Rohkost Rezepte: WILD und ROH, Christine, Volm, Kirstin Knufmann, DVD
14,90 €
Kostenloser Versand
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.